Zum segeln braucht es Wind (Teil II)

Bereits am Freitag hatte ich mit Matthi ausgemacht ein paar Runden auf dem Zwenkauer See zu drehen. Obwohl dieser nun seit Freitag wieder für Motorboote freigegeben ist, wollten wir segelen. Wie schon lange geplant.

Ausgestattet mit Rettungsweste und jeder Menge Elan ging es auf den flächenmäßig größten See im Neuseenland. Es wehte eine schwache bis mäßige. Was sich hinter diesen harmlosen Begriffen verbirgt weiß ein jeder, der schon mal auf einem Binnengewässer mit einer sportlichen (kippligen) Jolle unterwegs war.

Matthi ist ein super Fahrlehrer. Wir gingen noch mal alle für die Prüfung relevanten Manöver durch: Wende, Halse (fast auch die pantenthalse), anlegen, ablegen und Boje über Bord. Dank Matthis ruhiger und klarer Art Dinge zu vermitteln stellten sich auch recht schnell Erfolge ein.

Der Kreuzeltest war eher leichterer Natur wenn auch an der ein oder anderen Stelle etwas ungenau.

Jedenfalls hab ich jetzt den Segel-Grundschein und darf unseren Delphin nun auch mit Vorsegel fahren. Ohne diesen Schein darf man nämlich maximal Boote mit 6m² Segelfläche fahren und der Delphin hat mit dem Vorsegel zusammen 7,5m².

Aber auf die Größe kommt’s nicht an sondern darauf wie hoch man zum Wind segeln kann. 😉 Naja und eben auch auf den Wind.

Es werden weitere Berichte folgen, davon ist auszugehen, die Wahl der Boote ist jetzt ja noch größer. Die Füchsin hat so gesehen einen großen Bruder bekommen oder eine Schwester. Das schicke Fahrzeug braucht jetzt nur noch einen passenden Namen. Wer Vorschläge machen möchte ist recht herzlich dazu eingeladen.

In diesem Sinne, Ahoi!

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